Solarpark Rickelshausen I
Der Solarpark Rickelshausen I wurde 2007 auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie in der baden-württembergischen Stadt Radolfzell im Landkreis Konstanz errichtet. Er besteht aus 16.524 Dünnschichtmodulen vom Typ First Solar FS 265 mit einer Maximalleistung von je 65 W und einer maximalen Gesamtleistung von 1,07 MW sowie Zentralwechselrichtern des deutschen Herstellers SMA. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 4,34 Millionen Euro bei einer Eigenkapitalquote von 100 %.
Der Solarpark wird als direkte Betriebstätte der GLS Energie AG betrieben. Die GLS Energie AG ist ein Stromproduzent, der ausschließlich Strom aus regenerativen Energien produziert und anbietet. Der Eigenkapitalanteil der Investitionsfinanzierung stammt aus Eigenmitteln sowie aus der Emission von Genussrechten der GLS Energie AG in einer Gesamthöhe von 3,67 Millionen Euro. Die Amortisations-Genussrechte zum Zweck der Finanzierung von Errichtung und Betrieb des Solarparks Rickelshausen I wurden von der GLS Energie AG im Jahr 2007 mit einem Mindestzeichnungsvolumen von 5.000 Euro emittiert, so dass sich die breite Bevölkerung an dem Projekt beteiligen konnte.
Informationen zum Solarpark und zum Genussrecht
Ort | ehemalige Mülldeponie Rickelshausen (BW) |
Emissionsjahr | 2007 |
Eigenkapital(-anteil) | 4,34 Mio. Euro (100 %) |
Gesamtinvestitionsvolumen | 4,34 Mio. Euro |
Mindestzeichnung | 5.000 Euro |
Ausschüttung bis 30.06.2017 | 5,0 % p.a. |
Ausschüttung ab 01.07.2017 | 5,8 % p.a. |
Anlagetyp | First Solar FS 265; SMA-Zentralwechselrichte |
Nennleistung | 65 W pro Modul |
gesamte installierte Nennleistung | 1,07 MW |